Jahreshauptversammlung 2020

Der Einladung zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr waren am Freitag, dem 13. März 2020 zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, Bürgermeister Uwe Weinert, Hauptamtsleiter Philipp Melzer, Alexander Löwe vom Ordnungs-amt, neun Gemeinderäte und Feuerwehrvertreter des Landkreises Mittelsachsen gefolgt.
Eröffnet wurde die Zusammenkunft um 18.30 Uhr vom kommissarischen Wehrleiter René Böhme mit der Bekanntgabe der Tagesordnung. Danach verlas er den Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr. Dabei berichtete er, dass per 31.12.2019 in der Hartmannsdorfer Wehr 29 aktive Kameraden, davon 23 Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker, Truppführer, fünf Maschinisten, acht Gruppenführer, drei Zugführer sowie zwei Leiter Feuerwehr ihren Dienst tun. Bezüglich der Atemschutzgeräteträger sind leider nur noch 13 aktiv, was dem Alter oder der Gesundheit geschuldet ist. René Böhme zuversichtlich: „Aber es ist auch Licht am Horizont. Drei junge Kameraden können, wenn es der medizinische Check zulässt, ihre Ausbildung zum Geräteträger in diesem und nächsten Jahr durchführen.“ Die Alters- und Ehrenabteilung zählt derzeit fünf Kameraden, die sich in großer Regelmäßigkeit an den Diensten der Feuerwehr beteiligen. Damit hatten alle Anwesenden einen Überblick über die aktuelle Personalsituation.
Im Folgenden ging der Wehrleiter nun auf geleistete Einsätze ein. Das Jahr 2019 war für die Feuerwehr ein sehr einsatz- und ereignisreiches Jahr. Es wurden insgesamt 40 Einsätze bewältigt, davon waren 17 Feuer, die sich in 13 Kleinbrände, zwei Mittel-brände, zwei Großbrände aufteilten. Des Weiteren leistete man 21 Mal technische Hilfeleistungen. Das Spektrum reichte dabei von Alarmierungen aufgrund von Ölspuren bis hin zu Türnotöffnungen, Tragehilfen Rettungsdienst und Sturmschäden. Außer-dem gab es noch eine Fehlalarmierung und zwei fehl ausgelöste Brandmeldeanlagen.
Der erste Einsatz des Jahres 2019 begann heiß. Am 07. Januar wurden die Hartmannsdorfer zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau zu einem B2 Garagenbrand alarmiert. Der Einsatz gestaltete sich schwierig, da sich der Brand auf ein Nebengebäude ausgebreitet hatte. Auch das Sturmtief „Eberhard“ ging nicht spurlos an unserem Ort vorbei. In der Nacht vom Sonntag, dem 10. März auf Montag, dem 11. März galt es, Straßen und Wege von umgestürzten Bäumen und heruntergerissenen Stromleitungen zu befreien. Nur zwei Tage später kam es zum Brand in der Kompostieranlage Hartmannsdorf. Dank des Großtanklöschfahrzeuges aus Oberfrohna und der Hilfe der Wehren aus Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna konnte dieses Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Der größte Einsatz des Jahres ereilte die Hartmannsdorfer Feuerwehr am 02.05.2019. Im Nachbarort Mühlau brannte eine 3.000 m² große Recyclingabfallfläche im Außenbereich. Hier war man gemeinsam mit den Feuerwehren aus Mühlau, Burgstädt, Penig, Lunzenau, Limbach- Oberfrohna und Flöha mit Messleitwagen sowie Milkau mit ABC Erkunder vor Ort.
Wer viel arbeitet, sollte auch mal feiern! So feierten unsere Kameradinnen und Kameraden im Mai den vierzigsten Geburtstag des stellv. Wehrleiters und kurze Zeit später den Polterabend unseres Jugendfeuerwehrwartes Markus Aurich. Im September fand eine Tagesausfahrt statt, die über den Zwönitzer Brauereigasthof, zum Naturtheater Greifensteine führte.
Aber auch die Ausbildung kam im Jahr 2019 nicht zu kurz. Im diesem Jahr wurden 920 Stunden Ausbildung absolviert. Diese setzten sich aus 362 Stunden Ausbildung auf Landkreisebene, 70 Stunden Landesfeuerwehrschule und 35 in einer gleichwertigen Einrichtung (Kettensägenlehrgang Landesforst) zusammen. Das Flashover Training gehörte auch im vorigen Jahr wieder zum festen Bestandteil der Ausbildung, die im Gelände des Stein-bruches auf der Bahnhofstraße durchgeführt wurde. Am selben Ort fand am 19. Oktober eine Sonderausbildung unter der Regie der Berufsfeuerwehr Chemnitz statt. Weiter nahmen auch Stadtteilfeuerwehren aus Chemnitz sowie das Technische Hilfswerk mit einer Tauchergruppe teil. René Böhme dazu wörtlich: „Das Ziel der Übung war die Überprüfung der Qualität der aufgabenbezogenen Zusammenarbeit an einer in mehrere Einsatzabschnitte aufgeteilte Einsatzstelle sowie das Zusammenwirken von THW und Feuerwehr. Hier gilt der Dank den Kameraden der BF Chemnitz für diese gute Planung und Durchführung.“ In den fol-genden Ausführungen des Wehrleiters berichtete er, dass die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hartmannsdorf auch 2019 den Frühjahrsputz unseres Freibades „Aquapark“ unterstützten. So wurde das Becken ausgespritzt, um damit eventuelle Schadstellen ausbessern zu können und das Schwimmareal zu Beginn der Badesaison im neuen Glanz erstrahlen zu lassen.
Zum Abschluss seiner Ausführungen betonte René Böhme: „Zu guter Letzt, bleiben mir nur noch die Worte des Dankes an die Gemeindeverwaltung Hartmannsdorf, für die gute Zusammen-arbeit und an unseren alten Wehrleiter Michael Mäßig, der Ende des Jahres sein Amt aus persönlichen Gründen niederlegte. Ich denke, dass da wo unsere Feuerwehr steht und wie sie aufgestellt ist, haben wir zum großen Teil ihm zu verdanken. Danke Micha für deine Zeit als Wehrleiter der Feuerwehr Hartmannsdorf.“ Weiter bedankte sich der Wehrleiter noch bei allen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr sowie ihren Familien recht herzlich. Auch 2019 gab es wieder viele Stunden, die in Ausbildung, Wartung, kleine Reparaturen und in Einsätzen geleistet wurden, wo der Dienst in der Feuerwehr den Familien und Partner vorgezogen werden mussten. „Ohne unsere Familien und Partner, die in solchen Situationen hinter uns stehen, wäre unsere Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich“, so René Böhme am Ende seines Jahresberichtes.
Nachfolgend verlas Markus Aurich, unser Jugendfeuerwehrwart, den gemeinsam mit Stefanie Zimmermann verfassten Jahresbericht 2019 der Jugendfeuerwehr Hartmannsdorf. Hier begann das Ausbildungsjahr 2019 am 15. Januar mit dem Jahresrückblick und der Arbeitsschutzbelehrung. In den Winterferien wurden wieder die traditionellen Berufsfeuerwehrtage zusammen mit dem DRK durchgeführt. An diesem Tag gab es drei Einsätze bei verschiedenen Firmen in Hartmannsdorf, wobei die Kinder einen Einblick bekamen, wie der Alltag eines richtigen Berufsfeuerwehrmannes aussieht. So kam es zu Einsätzen bei der Bautechnik Hartmannsdorf (eingestürzter Dachstuhl mit eingeklemmter Person), bei der Firma Ritzka (Brand in Fahrzeughalle mit zwei vermissten Personen) und bei der Firma Schmaus (Brandbekäm-pfung mit Personenrettung im Regallager). Nach jedem Einsatz erhielten die Kinder eine kleine Führung durch die jeweilige Firma und erfuhren so viel Interessantes über die Arbeit Hartmannsdorfer Unternehmen. Hier ging ein Dankeschön an eben diese, genau sowie an die Familien Johannes und Thomas Wünsch, die alljährlich unsere Jugendfeuerwehr zum traditionellen Hexenfeuer einladen. Auf dem Dienstplan im ersten Halbjahr standen außerdem verschiedene Grundübungen, wie zum Beispiel Eisrettung, Erste Hilfe, Gerätekunde, Wasserentnahme offene Gewässer und vieles mehr. Am 15. Juni war unsere JFW wieder beim Kreiswettkampf (Wandertag) in Stein mit dabei, wo acht Stationen auf einer Strecke von 4,8km zu bewältigen waren: Knotenkunde, Taktik, Erste Hilfe, Gerätekunde, Verkehrserziehung, Spiel & Spaß sowie Leinbeutel werfen. Am Ende gab es für unsere Floriansjünger einen guten 8. Platz von 16 teilnehmenden Mannschaften. Der Höhepunkt im zweiten Halbjahr war die Ausfahrt zur Talsperre Kriebstein vom 23.-25. August. Paddeln, baden und klettern im Kletterwald sorg-ten dort für abwechslungsreiche Stunden.
In diesem Monat unterstützte die Jugendfeuerwehr wieder den Radsportverein beim Radevent mit verschiedenen Attraktionen. Im September wurde innerhalb des Firmenfestes der Firma HT-Protect eine Brandübung vorgeführt. Im zweiten Halbjahr standen wie immer in den Herbstferien, der Ausflug ins Schwimmbad nach Bad Lausick und der traditionelle Martinsumzug am 11.11. mit auf dem Programm. Ebenso waren verschiedene Grundausbildungen wie z.B. Wasserentnahme Unterflurhydrant, Ausleuchten von Ein-satzstellen, Schlauchbootausbildung und Drehleiterausbildung Themen bei den Diensten. Den Jahresausklang bildete wieder die Weihnachtsfeier. Hier ging es ins Puppentheater nach Gelenau, wo die Kinder ein lustiges Programm mit anschließendem Mittag-essen erwartete.
Auf ein wenig Zahlenwerk verzichtete der Redner ebenfalls nicht. Zum Jahresende waren in der Jugendfeuerwehr 19 Kameraden, davon ein Mädchen. Die Truppe kam im Jahr 2019 auf eine Dienstzeit von insgesamt 1.356 Stunden. Tony Müller konnte erfreulicherweise zum Jahresende in die aktive Wehr übernommen werden. „Wir wünschen ihm an dieser Stelle viel Spaß und gute Erfolge bei den Lehrgängen in der aktiven Wehr. Ebenso freuen wir uns darüber, dass Tony uns weiter tatkräftig bei der Jugendfeuerwehr mit unterstützen möchte“, so Markus Aurich. Zum Abschluss dankte der Jugendfeuerwehrwart ganz herzlich der Gemeinde Hartmannsdorf, dem Bauhof, der Bautechnik Hartmannsdorf, der Firma Ritzka, der Firma Schmaus, der Brauerei Hartmannsdorf, Kay Neuer, der Firma KH Kompostieranlage GmbH und vor allem den Kameraden der aktiven Abteilung für die volle Unterstützung. Ein ganz besonderer Dank ging dabei an Matthias Aurich, Frank Rupf und Ronny Oertel, die die Arbeit mit den vielen Kindern in der Jugendfeuerwehr tatkräftig zu vielen Diensten unterstützten.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung übernahm unser Bürger-meister Uwe Weinert das Wort und stellte als erstes den neuen Hauptamtsleiter Herrn Philipp Melzer vor. Danach bedankte er sich für die Einladung an ihn und die Gemeinderäte. Die Teilnahme der zahlreichen Gemeinderäte, des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Hans Peter Schindler und des stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Marcel Birkner-Gotthardt zeigen einmal mehr die Wertschätzung, die der Hartmannsdorfer Wehr entgegengebracht wird. Natürlich ließ es sich der Bürgermeister nicht nehmen, dem scheidenden Wehrleiter Michael Mäßig noch einmal nachträglich zu seinem 60. Geburtstag (unter großem Applaus aller Anwesenden) zu gratulieren.
Im Folgenden brachte der Red-ner seinen Dank und seine Anerkennung der großartigen Arbeit der Jugendfeuerwehr-warte entgegen. Auch in diesem Jahr war der 24-Stunden-Tag (der Gemeindebote berichtete im März ausführlich darüber) ein toller Erfolg, der auch der un-komplizierten Unterstützung von Hartmannsdorfer Unternehmen zu verdanken ist. Uwe Weinert wörtlich: „Wahrscheinlich ist diese fantastische Jugendarbeit in der Feuerwehr ein Alleinstellungsmerkmal im gesamten Landkreis.“ Der Bürgermeister verwies im Weiteren auf die gute Ausrüstung der örtlichen Wehr. Im vorigen Jahr wurde ein mobiles Notstromaggregat angeschafft und für dieses Jahr steht der Erwerb eines neuen Feuerlöschfahrzeuges an. Auch in die Ausstattung der Kameradinnen und Kameraden bezüglich Brandschutzkleidung wurde kräftig investiert. Zum Ab-schluss seiner Ausführungen wünschte Uwe Weinert allen gemein-sam sehr viel Zuversicht, dass die Einsatzbereitschaft erhalten bleibt und dass sich alle weiterhin bester Gesundheit erfreuen.
Als weiterer Redner ergriff der stellvertretende Kreisbrandmeister Hans-Peter Schindler das Wort. Er wusste zu berichten, dass die Zahl der Brände gegenüber den Hilfeleistungen stetig abnimmt. War das Verhältnis vor Jahren noch ein Drittel zu zwei Drittel, so stellte es sich im vergangenen Jahr mit ¼ Bränden und ¾ Hilfeleistungen dar. In Zahlen entspricht das 2.207 Hilfeleistungen und 658 andere Einsätze. Insgesamt wurden laut dem Kreisbrandmeister 87.369 Einsatzstunden geleistet. Dabei waren 2.387 Feuerwehren mit über 34.000 Einsatzkräften beteiligt. „An dieser Stelle wird wohl jedem klar, dass den ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden eine ganze Menge abverlangt wird“, so der Kreisbrandmeister. Nicht ohne Stolz sprach er davon, dass wir uns glücklich schätzen können, ein solch flächendeckendes System der Hilfeleistung haben zu dürfen. Ganz besonders honorierte der Redner die in Hartmannsdorf geleistete Arbeit bei der Jugendfeuerwehr. Der Kreisbrandmeister wörtlich: „Da braucht ihr hier im Ort Hartmannsdorf keine Bedenken zu haben.“ Neben der Rettung von Menschen und Tieren in ehrenamtlicher Tätigkeit kommt gerade im ländlichen Raum den Wehren eine weitere besondere Rolle zu. Hier tragen die Kameradinnen und Kameraden auch einen außerordentlichen Beitrag zur kulturellen Bereicherung in den Dörfern und Gemeinden bei. Seien es Feuerwehrfeste, Tage der offenen Tür, Feuerwehrwettkämpfe, Kräftemessen von Jugendfeuerwehren oder Absicherungen von Veranstaltungen in den Orten – überall sind die Wehren mit am Start. Zum Abschluss sprach Kreisbrandmeister Hans-Peter Schindler seinen Dank, auch im Namen vom Landrat des Landkreises Mittelsachsen, Matthias Damm, den Kameradinnen und Kameraden, den Familien
Freundinnen und Freunden für die geleistete Arbeit und ständige Einsatzbereitschaft aus. Auch er kam nicht umhin, sich beim scheidenden Wehrleiter Michael Mäßig für seine über 13-jährige aufopferungsvolle Tätigkeit ganz, ganz herzlich zu bedanken.
Der Vertreter vom Kreisfeuerwehr-verband, Marcel Birkner-Gotthardt, schlug zur momentanen Gesamtsituation recht kritische Töne an. „Fachbereiche sollen sofort zusammengelegt werden, um nicht weiter aneinander vorbei zu reden“, so der Redner wörtlich. Der Landkreis habe geschlafen und somit seien u. a. Fördermittel in Höhe von mindestens 200 T€ verloren gegangen. Auch die Koordination bezüglich der heran-nahenden Corona-Krise sah er sehr kritisch. Als überaus positiv einzuschätzen wusste er die Unterstützung der Jugendfeuerwehrarbeit. Hier wurden die Mittel geradezu verdoppelt. Bei der Jugendarbeit wurde uneinge-schränkte Unterstützung in Form von Rollups, Infomaterial und Werbebussen zugesichert, so dass dort weiterhin ordentlich gearbeitet werden kann. „Ich denke die Jugendfeuerwehrarbeit ist auf einem guten Weg“, so Marcel Birkner-Gotthardt. Auch eine angemessene Anerkennung im Ehrenamt sprach der Redner an. Ein weiteres Dauerthema blieb auch hier nicht unerwähnt. Natürlich ging es dabei um die Feuerwehrrente. Hier sollten laut dem Redner endlich einmal Wahlversprechen eingehalten werden, die vor den Wahlen ausgesprochen wurden. Darüber hinaus verwies er auf die zunehmende Gewalt gegen Einsatzkräfte (z.B. Anpöpeln, Anspucken), die in keinster Weise hingenommen werden darf und härter bestraft werden muss.
Laut Tagesordnungspunkt 5 erfolgte nun die feierliche Verabschiedung des Wehrleiters. Unser Bürgermeister Uwe Weinert würdigte den scheidenden Wehr-leiter Michael Mäßig für seine langjährige Tätig-keit, die die Hartmanns-dorfer Wehr entscheidend geprägt hat. „Es war eine sehr gute Zeit, in der sich die Feuerwehr ein großes Stück voran entwickelt hat“, so Uwe Weinert. Er gab seinen Worten Ausdruck, dass Michael Mäßig mit seinen vielen, vielen guten Ideen der Feuerwehr unseres Ortes weiterhin erhalten bleibt.
Anschließend wurden Auszeichnungen, Ehrungen und Glück-wünsche zu Geburtstagen ausgesprochen. Neben den hier bebilderten Gratulanten wurde auch Frank Sonnekalb, der leider nicht anwesend sein konnte, zum 70. Geburtstag herzlich gratuliert.
Dem Tagesordnungspunkt sie-ben folgend kam es nun durch die Kameradinnen und Kamera-den der Hartmannsdorfer Feuer-wehr zur Wahl des Wehrleiters, seines Stellvertreters und der Vertreter des Gemeindefeuerwehrausschusses. Durch den Ortsfeuerwehrausschuss wurde am 8. Februar 2020 folgende Kandidatenliste beschlossen: Wehrleiter: René Böhme; stellvertretender Wehrleiter: Maik Tratz; Gemeindefeuerwehrausschuss: Thomas Werner, Frank Rupf, Detlef Larisch, Eric Zimmermann, Mario Graichen, Ronny Oertel, Matthias Aurich und Klaus Hennig
Nun brachte Alexander Löwe (li.), Sachbearbeiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Gemeinde Hartmannsdorf, das Prozedere der Wahl der Wehrleitung und des Gemeindefeuerwehrausschusses zu Gehör. Die Einladung zur Wahl war allen Berechtigten fristgemäß zugegangen, so dass am heutigen Tag die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt werden konnte.
Wahlberechtigt waren an diesem Abend 27 Personen, von denen 25 anwesend waren. Damit konnte die Wahl bestimmungsgemäß durchgeführt werden. Den Wahlvorstand bildeten Alexander Löwe und die beiden Beisitzer Mario Hortenbach und Joachim Hahn. Nun folgten drei getrennte Wahlgänge, die über Wehrleiter, stellvertretenden Wehrleiter und den Gemeindefeuerwehrausschuss entschieden.
Im Ergebnis dieser Wahlen wurde zum Wehrleiter René Böhme und zu seinem Stellvertreter Maik Tratz bestimmt.
In den Gemeindefeuerwehrausschuss wurden folgende Kamera-den gewählt: Thomas Werner, Eric Zimmermann, Mario Graichen, Ronny Oertel und Klaus Hennig.
Im Tagesordnungspunkt zehn kam es zur Aufnahme neuer Mitglieder. Hierbei wurde Alexander Löwe mit einer sogenannten Doppelmitgliedschaft in die Reihen der Hartmannsdorfer Wehr aufgenommen. Kamerad Löwe ist Wehrleiter im Freiberger Ortsteil Kleinwaltersdorf und könnte, wenn es erforderlich wäre, auch unsere örtlichen Einsatzkräfte im Ernstfall untertützen.

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Ausbildung im Steinbruch Hartmannsdorf

Am Samstag den 19.10.2019  fand eine Sonderausbildung zusammen mit der Feuerwehr Chemnitz und dem THW Chemnitz im Steinbruch Hartmannsdorf in der Bahnhofsstraße statt. Als Lage wurde ein PKW illegal versenkt aus dem kontinuierlich Betriebsstoffe austreten.

Die Einsatzaufgabe bestand darin, eine wirkungsvolle Ölbarriere um den PKW herum zu schaffen und ihn aus dem Gewässer zu bergen. Das Ziel der Übung war die Überprüfung der Qualität der aufgabenbezogenen Zusammenarbeit an einer in mehrere Einsatzabschnitte aufgeteilten Einsatzstelle, sowie das Zusammenwirken von THW und Feuerwehr.

Ein herzlichen Dank an alle beteiligten dieser Übung.

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Ausbildung-Atemschutzübungsanlage

Für die Atemschutzgeräteträger ging es zum jährlichen körperlichen Belastungstest zur Feuerwehr Chemnitz  (Wache 3). Dort galt es in kompletter Schutzausrüstung für die Brandbekämpfung die Stationen Laufband, Handergometer, Leitersteigen und den Hindernisparcour zu absolvieren. Alle teilnehmenden Kameraden haben die jährliche Prüfung erfolgreich bestanden.

 

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Frühjahrsputz im Freibad Hartmannsdorf

Nach dem Kalendarischen Frühjahrsbeginn war jetzt auch der Auftakt zum Frühjahrsputz im #FreibadHartmannsdorf. Damit die Becken wieder im neuen Glanz strahlen und eventuelle reparaturanfällige Stellen ausgebessert werden können, unterstützten die Kameraden der Feuerwehr den Frühjahrsputz und spritzten die Schwimmbecken aus.

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Neue Einsatzkleidung eingetroffen

Nach der erfolgreicheren Testphase, Aufmessung der korrekten Größe und durch die Förderung des Freistaates ist heute die Auslieferung der neuen persönlichen Schutzausrüstung (PSA) der Firma Texport erfolgt. Mit der neuen persönlichen Schutzausrüstung haben wir nun eine neue Einsatzkleidung erhalten, die aktuell den bestmöglichen Schutz bietet. 

Die Einsatzkleidung mit neustem Materialaufbau und Hightech-Zwischenlage bietet deutlich mehr Schutz und Komfort als die vorhandene, teilweise 15 Jahre alte Kleidung.

Deswegen möchten wir uns beim Bürgermeister, dem Gemeinderat sowie allen Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung für die Ausstattung mit der neuen und vor allem leistungsfähigeren Einsatzkleidung bedanken. 

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Beschaffung neuer Einsatzbekleidung 

 

Aus alt mach neu! Das ist durch eine Förderung des Freistaats Sachsens möglich.

Was hat es mit diesen hellen Uniformen auf sich? Gewiss ist dieser Anblick der neuen Einsatzbekleidung zunächst gewöhnungsbedürftig,doch dahinter steckt ein großes Innovationspotenzial welches die Feuerwehr Hartmannsdorf für sich zu erschließen weiß. Durch geringeres Gewicht, die optimierte Passgenauigkeit und eine bessere Polsterung ist sie spürbar angenehmer zu tragen und ermöglicht im Innenangriff ein besseres Wärmeempfinden. Mit der auffälligen Farbe ist die neue Bekleidung beim Einsatz im Straßenverkehr deutlich sichtbarer und so mit schneller erkennbar. Die übliche Verschmutzungen durch Staub, Blut,Brandeinwirkungen und ähnliches sind auf der Kleidung nun besser festzustellen, sodass im Sinne der Hygiene eine schnellere Reinigung veranlasst werden kann.

Der genaue Hersteller so wie Details zur Einsatzuniform werden zeitnah bekannt gegeben. ( Aus diesem Grund mussten die 2 schwarze Punkte auf der Jacke eingefügt werden- wir bitten um Verständnis).

 

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Ausbildung Brandcontainer 

Am Dienstag den 05.06.2018 hatten die Atemschutzgeräteträger unserer Wehr die Möglichkeit, im Brandcontainer der Firma Blaul & Seifert eine Heißausbildung zu absolvieren. Solche Fortbildungen sind wichtig um z.B. im Innenangriff den Rauch und seine Veränderungen richtig einschätzen zu können.

Ebenfalls als Übungsziel war das Atemschutznotfalltraining und die Menschenrettung unter realistischen Bedingungen zu trainieren.

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Bericht von der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hartmannsdorf


Am Freitag, dem 16. Februar 2018, fand die alljährliche Jahres-hauptversammlung unserer Freiwilligen Feuerwehr statt.  Dazu hatte Wehrleiter Michael Mäßig ins „Sportlerheim Hartmannsdorf“  geladen. Nach dem Verlesen der Tagesordung dankte er den Mitgliedern der Wehr für ihre so zahlreiche Teilnahme. Da es keine Ergänzungen und Änderungswünsche zur Tagesordnung gab, konnte diese damit als bestätigt angenommen werden.
Seinen Rückblick auf das Jahr 2017 überschrieb Michael Mäßig mit den Worten von Pema Chödrön
"In dem Maße, in dem wir aufhören gegen Unsicherheit und Ungewissheit anzukämpfen, in dem Ausmaß löst sich unsere Furcht auf". (Anm. der Redaktion: Pema Chödrön ist eine amerikanische Meditationsmeisterin in der Tradition des tibetischen Buddhismus. Sie war Schülerin von Chögyam Trungpa Rinpoche, der sie 1986 zur Leiterin von Gampo Abbey, einem tibetisch-buddhistischen Kloster in Kanada, ernannte.)
Und der Wehrleiter führte weiter wörtlich aus:“Unsere Unsicherheit konnten wir bei den 24 Ausbildungsdiensten der aktiven Abteilung zum Teil ablegen. Ziel war es, den Ausbildungsstand der unterschiedlichen Altersgruppen auf ein ausgeglichenes Niveau anzuheben. Dieses konnte zum einem Teil erreicht werden. Bei einigen Tätigkeiten des in Ausbildung gelernten habert es im Einsatz noch. Aber der Teufel steckt meist im Detail und es sind nur Kleinigkeiten.“
Als großes Fazit kann wieder positiv eingeschätzt werden, das es keinen ernsthaften Arbeitsunfall gab und somit alle eingesetzten Kräfte wieder gesund nach Hause fahren konnten.  
Die Einsatzbreite im Jahr 2017 deckte wiederum alles ab, was im Feuerwehrdienst so vorkommt: Von der Katze im Fensterrahmen, über Tragehilfe bis hin zu „weißem Pulver“. Dabei wurde auch vor zwei Sachen größeren Ausmaßes  nicht zurückgeschreckt.
Die Eintreffzeiten waren manchmal einer Berufsfeuerwehr würdig und die Einsatzdauer konnte noch effizienter gestaltet werden.
Bei 23 Ereignissen kamen 249 Einsatzkräfte auf dem Hartmanns-dorfer Grund und Boden zum Wirken. Dies sind  in der Summe 283 Einsatzstunden. Dabei wurde unsere Wehr mit 12 Stunden von der Wehr aus Mühlau unterstützt und die Hartrmannsdorfer leisteten im Gegenzug 19 Stunden beim Ortsnachbarn.
Bezüglich von Alarmierungen ist folgendes zu vermelden: Es gab eine Fehlalarmierung durch eine Brandmeldeanlage in der KomSa AG. Weitere drei Alarmierungen betrafen menschliches Versagen: Räucherkerzchen, Essenwarmhaltebehälter sowie nicht abgeschaltete Stränge der Brandmeldeanlagen lösten Einsätze aus.
Mit zehn Aktionen hatte die technische Hilfe in diesem Jahr  wie immer einen Anteil von ca. 50 Prozent. Katze und Tragehilfe fanden bereits Erwähnung.  Zwei Einsätze gab es auf der Autobahn wegen „Motorplatzern“. Der zunehmend stärkere Wind in unseren Breiten bescherte den Kameradinnen und Kameraden vier Einsätze. An einem Sonntag hieß es dann Wache besetzen. In den Focus rückte eine Birke am Sportplatz und am Nachmittag kamen  auf der Ziegelstraße  noch sich lösende  Dachpappschindeln hinzu. Der Chemnitzer Berg mit seinen alten Laubbäumen ist immer für einen Einsatz gut, egal ob nur ein Ast oder ein gespaltener Baum auf Grund von Fäulnis die Ursache ist.
„Zu Feuern ging es im vergangen Jahr zum Heckenbrand auf der Unteren Hauptstraße oder zum Mineralölhandel Schmidt. Genau an diesem Tag war eine größere Übung im Großtanklager geplant. Damit war der Tag wenigstens richtig ausgelastet“, so Mäßig.
Sicher erwähnenswert ist der Einsatz im Gewerbegebiet bei der Firma SLG . Ein richtig fetter Akku von einem Flurfördergerät, der zur Prüfung bei der SLG auf dem Prüfstand in einiger Höhe befestigt war, sollte auf Erschütterungen getestet werden. Dieser fing Feuer und konnte von der Hartmannsdorfer Wehr in Staffelbesatzung und dank Phyrobubbles gelöscht werden - alles kein Problem.
Weiter zu verzeichnen für 2017 gab es einen Dienst am Kranken-haus. Infolge starken Schneesturms wurde durch die Feuerwehr eine Anflugbeleuchtung für einen Hubschrauber bereitgestellt. Ein Gefahrguteinsatz bei der KomSa AG fand ebenfalls statt. Hier waren pro Aktivität  jeweils 16 Kräfte vor Ort.
Ausbildungshöhepunkt im vergangenen Jahr war die gemeinsame Übung mit dem THW und den Wehren aus Mühlau, Wittgensdorf und  Röhrsdorf im Großtanklager (GTL). „Einsatz und Übung  haben hier zu 100 Prozent gepasst“, so der Wehrleiter. Ein Dank für die Unterstützung und Zuarbeit ging hier im speziellen an Andreas Kühn (GTL) und die Gemeindeverwaltung.
Weiterhin besuchte  2017 ein Teil der Atemschutzgeräteträger den Brandcontainer und die Pflichtveranstaltung auf der Atemschutz-strecke in Chemnitz. Für die Ausbildung Verkehrsunfall und technische Hilfe konnte ein Schrotthandel in Burgstädt gewonnen werden. Die Abschlussübung fand kurzfristig in der alten Küche im GTL statt.  Die Sicherungsgruppe bei Arbeiten in Höhen stellte sich ebenfalls den geforderten Aufgaben und führte mit Erfolg eine Abseilübung am Kran der Firma Kammerlander durch. Fortbildungen an der Landesfeuerwehrschule besuchten Matthias Aurich, Maik Tratz und Erik Zimmermann.
Dass das Jahr 2017 wieder so erfolgreich war, ist auch Kameraden wie Jan Lunkwitz (Atemschutzgerätewart), Maik Tratz, (Verantwortlicher für die Medienarbeit) oder Erik Zimmermann, (Fahr-zeugtechnik und Gerätewart) zu verdanken.
Nun übergab der Wehrleiter das Wort an den Jugendfeuerwehrwart Markus Aurich. Dieser berichtete von den Aktivitäten der „Nachwuchs-Floriansjünger“. Höhepunkt wie jedes Jahr stellte auch 2017 der 24-Stunden-Dienst dar. Einsatzorte waren bei der Firma HT-Protect, im Sudhaus der Hartmannsdorfer Brauerei und bei der Firma Ziegler. Auch das traditionelle „Hexenfeuer“ am 30. April bei der Familie Wünsch durfte nicht fehlen. Ein besonderer Dank hier an Johannes und Thomas.
Auf dem Dienstplan im Jahr 2017 standen als Grundübungen u.a. die Eisrettung, Gerätekunde, Türnotöffnung, technische Hilfeleistung, Heben von Lasten, Drehleiterausbildung  uvm. .
Neben so viel „Ernst“ kommt aber auch der Spaß bei der Jugendfeuerwehr nicht zu kurz. So unternahm man eine Ausfahrt in den Freizeitpark „Plohn“, besuchte das Kur- und Freizeitbad „Riff“ in Bad Lausick und nahm am traditionellen Martinstags-umzug teil. Die Weihnachtfeier führte die 16 Jungs und ein Mädchen nach Grünhainichen zur Firma Blank zum Engel basteln.
Im August unterstützte die JFW die Radrennsportveranstaltung im Gewerbegebiet und am ersten Septemberwochenende wurde rund um das Feuerwergebäude das 25jährige Jubiläum der Jugend-feuerwehr Hartmannsdorf gebührend gefeiert.
Zum Jahresende konnten die Kameraden,  Martin Kluge und Noah Hochmuth aus der Jugendabteilung in die aktive Wehr übergeben werden.
Zum Abschluss seiner Ausführungen bedankte sich Jugendfeuerwehrwart Markus Aurich bei den vielen Unterstützern „seiner“ Jugendfeuerwehr, so bei der Gemeindeverwaltung Hartmannsdorf, dem Bauhof, der Firma Eicher MAN, der Schalmeienzunft Hartmannsdorf, dem Brauhaus Hartmannsdorf, der Firma Raumausstattung Uwe Elgas, der Firma Bautechnik, der Firma Liftec und natürlich bei den Kameraden der aktiven Abteilung.
Nach diesen Ausführungen dankte der Wehrleiter Stephanie und Markus von der Jugendfeuerwehr und den zahlreichen Unterstützern für Ihre Arbeit mit den Kids.
Doch was ist ein Jahr Feuerwehr ohne Feiern und Feste. Zu den Festlichkeiten im Jahr 2017 soll Wehrleiter Michael Mäßig besser gleich wortwörtlich zum Zuge kommen: „Wenn die Feuerwehr  mit Frauen zum „Grieche“ nach Hartmannsdorf geht, herrscht immer Chaos, und das, trotz Menüvorbestellung. Zum Glück kam gleich, um die Gäste ruhig zu halten, der Ouzo auf den Tisch... Bei der perfekten Ausfahrt in Richtung Meißen mit Weinverkostung und Zugfahrt (Vorbereitung durch Werner Thomas) gab es gar nichts zu bemängeln. Das Wetter ist immer gnädig mit Florians-jüngern. Bei der Hochzeit von Frank Rupf (mit einem Rettungseinsatz an einem Sportwagen) und beim 65. Geburtstag von un-serem Ehrenmaschinisten Roland Richter waren wir selbstverständlich mit Überraschungen präsent. Es erfolgte Roland's „teilweise“ Verabschiedung (er steht uns tagsüber noch zur Verfügung)  in die Alters- und Ehrenabteilung.“
Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen verwies der Wehrleiter auf zahlreiche Aktivitäten in Sachen Öffentlichkeitsarbeit.
Ebenso wies er auf Licht und Schatten im Tagesgeschäft der Feuerwehr hin. Große Missstände gibt es bei den neuen Funkmeldeempfängern (Pagern).
Sehr positiv wurde die Unterstützung durch die Gemeinde und deren Mitarbeiter eingeschätzt. Das gleiche trifft auch für die Betriebe in unserem Ortsgebiet zu.
Zum Abschluss seines Rechenschaftsberichtes brachte Michael Mäßig einmal mehr zum Ausdruck, dass das wichtigste aber die Unterstützung ist, die die Kameradinnen und Kameraden von ihren Familien, Eltern und Freunden erfahren. Ebenso aufbauend war auch ein „Danke“ eines Geschädigten, dem die Hartmannsdorfer Wehr mit ihrem Einsatz geholfen hatte.
Mit Datum 01.01.2018 startet unsere Feuerwehr mit 29 Kameradinnen und Kameraden (davon 27 Einsatzkräfte) in ein hoffentlich einsatzarmes Jahr.
Danach ergriff unser Bürgermeister das Wort und dankte für die Einladung. Er verwies als erstes darauf, dass mit der Anwesenheit  des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Peter Schindler, des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Ehrenfried Keller, von zahlreichen Mitgliedern des Gemeinderates, des Hauptamtsleiters Herrn Weiser, der Gemeindebediensteten Frau Störl unserer Hartmannsdorf Wehr eine große Wertschätzung entgegengebracht wird. Uwe Weinert dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement und ihren Einsatz für unsere Gemeinde. Ebenso ging ein Dankschön in Richtung der Wehrleitung für die wiederum gute und konstruktive Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
In naheliegendster Erinnerung nahm Uwe Weinert Bezug auf den Einsatz der Wehr hinsichtlich der Beseitigung der Schäden durch das Sturmtief „Friederike“ Mitte Januar diesen Jahres. Bezüglich der Problematik mit den oben erwähnten Pagern, hat der Bürgermeister bereits Kontakt zu der zuständigen Abteilung im Landkreis aufgenommen und eine Klärung herbeiführen können.
Desweiteren wurde die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges in Aussicht gestellt und mit Blick in Richtung der Vertreter des Landkreises auch der Wunsch geäußert, dass dafür auch entsprechende Fördermittel bereit gestellt werden sollten. Uwe Weinert verwies noch auf die kürzlich getroffenen Aussagen unseres neuen sächsischen Ministerpräsidenten. Michael Kretsch-mer hatte eine Feuerwehrpauschale für Gemeinden ins Gespräch gebracht, die die Arbeit der Wehren fördern und entsprechende Anreize schaffen soll.
Es folgten nun Grußworte und ausführliche Informationen vom  stellvertretenden Kreisbrandmeister Peter Schindler (oben rechts) und vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Ehrenfried Keller (oben links). Beide nahmen Bezug auf die bisher ange-sprochenen Probleme. Dies hatte weitere Wortmeldungen und Fragen der Kameradinnen und Kameraden zur Folge, die teilweise zu sehr emotionalen, aber immer sachlichen, Diskussionen führten. ( Fotos unten).
Den Abschluss des offiziellen Teiles bildeten Auszeichnungen und Beförderungen durch die Wehrleitung und den Bürgermeister. (jt)

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150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hartmanndorf

Am zweiten Juniwochenende war es endlich soweit, die Feuerwehr Hartmannsdorf feierte 150 jähriges Bestehen. Am Freitag den 10.06.2016 fand eine Festveranstaltung statt, zu welcher Gäste aus benachbarten Feuerwehren, unsere Partnerfeuerwehr aus Schnönaich, Gewerbetreibenden, Vertreter aus Politik und Wirtschaft und die Kameraden der Alters-und Ehrenabteilung eingeladen waren. Nach Ehrungen, Beförderungen und Dankesreden fand der Abend mit Livemusik einen gemütlichen Ausklang .

Am Samstag den 11.06.2016 fand ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein statt. Erwähnenswert wäre der Wandertag der Kreisjungendfeuerwehr, die Schauvorführungen unserer Jungendfeuerwehr und der aktiven Abteilung. Ein weiterer Punkt im Rahmenprogramm war der Festbieranstich, welcher durch einen Feuerwehrkameraden aus Schönaich durchgeführt wurde.

Ein  absoluter Höhepunkt war der Auftritt der "Löschmöpse", ohne unsere Frauen wäre sicher manches nicht möglich gewesen... DANKE!

Musikalisch wurde der Abend von der Band "die Lautstarken" und der Schalmeienzunft Hartmanndorf begleitet. Zum krönenden Abschluss des Festes fand eine Feuershow mit anschließendem Höhenfeuerwerk statt.

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Brandschutzehrung 2014

Durch die Unfallkasse Sachsen, sowie des Landesfeuerwehrverbandes wurde der Wettbewerb "sichere Feuerwehr" im Jahre 2010 ins Leben gerufen. Ziel des Zertifikates ist es, die geforderten Normen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutzes zu entsprechen. Am 28.6.2014 konnten dann 4 Kameraden der FFW Hartmannsdorf den Preis beim Landesfeuerball in Bautzen symbolisch für alle Kameraden der Wehr entgegen nehmen.

Einssatzübung 17.09.

Am 17.09. 2013 führten wir mit der Feuerwehr Mühlau eine Alarmübung am Objekt "Roter Färber" in Hartmannsdorf durch. Es wurde ein Brand in dem Gebüde simuliert, wobei 2 Personen gerettet werden mussten. Durch taktisches Vorgehen mit der FFW Mühlau konnte das Ziel der Übung zeitnah erreicht werden.

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Einsatzübung 20.7.

Am 20.7.2012 führte die Stadt Chemnitz mit den Wehren aus Wittgensdorf, Glösa, Röhrsdorf, Rabenstein, Mühlau und Hartmannsdorf eine Übung im Großtanklanger Hartmannsdorf durch. Das Ziel der Übung war es, einen angenommen Kesselwagenbrand durch taktisches Vorgehen gezielt zu löschen und gleichzeitig andere Kesselwagen durch kühlen vor dem explodieren zu schützen. Durch das bilden von Abschnitten konnte gezielt die Brandbekämpfung, Wasserversorgung und Kühlung für den Ernstfall praktisch geübt werden.

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4. Traditionelles Löschfahrzeug ziehen in Limbach-Oberfrohna

„Sport frei“ hieß es am 28.4.2012 für die 8 Kameraden unserer Wehr. Die Feuerwehr Limbach-Oberfrohna lud zum traditionellen Löschfahrzeug ziehen ein. Bei strahlendem Sonnenschein galt es, dass Tanklöschfahrung, welches ein Gesamtgewicht von gut 15 Tonnen aufwies über eine Distanz von knapp 10 Metern zu ziehen. Der Ehrgeiz war geweckt als WIR am Start waren und es auf Kommando hieß „zieht an“. Am Ende erzielten wir den fünften Platz von neun Manchaften.

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Wohnparkfest Hartmannsdorf

Die Wohnungsbaugenossenschaft führte am 02.07.2011 ihr alljährliches Fest für die Mieter des Wohnparks Hartmannsdorf durch. Wir als Feuerwehr, zeigten den Bewohnern  wie man sich bei einem Fettbrand, der in der Küche passieren kann, richtig verhält.

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Übung Gewerbepark

Am 10.5. 2011 führten wir gemeinsam mit der Feuerwehr Mühlau eine Übung durch. Ziel der Ausbildung war es eine schnelle und stabile Wasserversorgung im Gewerbepark Hartmannsdorf aufzubauen. Durch Bildung von Abschnitten, konnte die für den Ernstfall wichtige Übergangsstellen der Wasserversorgung praktisch ermittelt werden. Die stabile Wasserversorgung vom Hochbehälter wurde realisiert. Die Zusammenarbeit mit der Wehr aus Mühlau klappte reibungslos.

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Einsatzübung im Großtanklager

Durch die TOTAL Deutschland GmbH war es uns möglich einen Propangastankbrand realitätsgenau zu bekämpfen und zu löschen. Nach einer kurzen Einweißung durch den Ausbildungsleiter ging es schließlich ans Werk. Es war für jeden Kameraden eine sehr hilfreiche und Einsatznahe Ausbildung und man kann das Erlernte hilfreich bei realen Einsätzen anwenden.

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Herbstfest bei Rienow

Am 11.09.2010 lud die Feinfischräucherei Rienow an einem herrlichen Herbsttag zum Hoffest ein. Zahlreiche Bürger und Gäste nahmen die Einladung an und kamen ins Gewerbegebiet. Ein Rahmenprogramm für Groß und Klein stellte die Feuerwehr Hartmannsdorf auf die Beine. Es wurde sehr gut von den Gästen angenommen.

Für die musikalische Umrahmung sorgten eine DJ und die Schalmeieinzunft Hartmannsdorf.

Fahrzeugweihe 2010

Am 14. August fand die feierliche Übergabe eines neuen Staffellöschfahrzeuges an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hartmannsdorf statt. Die Festveranstaltung auf dem Feuerwehrplatz wurde unter anderem von der Schalmeienzunft Hartmannsdorf, der Schützengesellschaft SG 1888 und der Tanzgruppe „Luna Sun“ umrahmt.

Die Weihe erfolgte von Pfarrer Hermsdorf nach den Grußworten von Herrn Mäßig (Wehrleiter), Herrn Dr. Graetz (1. Kreisbeigeordneter) und Herrn Weinert. Glückwünsche überbrachten auch die Feuerwehren aus Mühlau und Limbach-Oberfrohna sowie der Wehrleiter der Feuerwehr aus der Partnergemeinde Schönaich.


Des Weiteren wurden zwei Kinder in die Jugendfeuerwehr und ein Jugendlicher in die aktive Abteilung aufgenommen. Die Jugendfeuerwehr konnte sich außerdem über neue Überjacken freuen.

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Einsatzübung bei Don Bosco

 Im Rahmen der Einsatzübung am 27.07.2010, war es uns möglich die neue Schaumlöschanlage des neues Staffelllöschfahrzeuges auszuprobieren. Nach kurzen Einstellungen war uns es möglich einen effektiven Schaumteppich zu erzeugen. Dank dieser Technik haben wir die Möglichkeit bei Einsätzen in Sachen Taktik und Schnelligkeit wertvolle Zeit zu gewinnen!

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